Berufliche Integration: Neues Bestergebnis
72 Prozent der Frühjahrsabsolventen 2017 auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt integriert
13 der 18 Absolventinnen und Absoventen konnten erfolgreich ein halbes Jahr nach Beendigung ihrer Ausbildung in ein Arbeitsverhältnis integriert werden. „Diese hohe Integrationsquote ist bisher wohl einmalig in der Geschichte des RKI BBW“, so Geschäftsführer Andreas Kather.
„Sie wird aber auch kaum die neue Messlatte werden können, auch wenn die Ausbildungs- und Unterstützungsstrukturen kontinuierlich optimiert werden, um die jungen Menschen bestmöglich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten“, meint Paul Redel, der als Teamleiter des Case-Managements die Integration in Arbeit im RKI BBW verantwortet.
Was sind die besonderen Faktoren des Erfolgs?
Allem voran ist es die Bereitschaft der Absolventinnen und Absoventen, sehr verantwortlich an dem Prozess der Einmündung auf dem Arbeitsmarkt mitzuwirken. Dazu kommt, dass die Absolventen eine realistische Sicht bezüglich Ihrer ganz persönlichen Job-Chancen auf dem Arbeitsmarkt hatten. Beide Faktoren seien bei dieser Absolventengruppe besonders ausgeprägt gewesen, so Redel.
Die Strategie, bestehende und erworbene Kontakte verstärkt für Bewerbungen zu nutzen, konnte ebenfalls von dieser Absolventengruppe vermehrt und mit Erfolg umgesetzt werden. Ganz wesentlich für den Erfolg sei aber auch gewesen, dass die Basis für die berufliche Integration, nämlich die gesundheitliche Stabilität, im RKI BBW erhalten und gefördert werden konnte. Sechs der dreizehn erfolgreichen Absolventinnen und Absoventen hatten ihren Wohnort im RKI BBW.