Spandauer Sozialstadtrat kommt ins Rotkreuz-Institut
Am 15. November besuchte Bezirksstadtrat Gregor Kempert den RKI-Campus und das Stadtteilzentrum in Kladow.
Bereits bei seiner Rede im Rahmen der 50-Jahr-Feier des RKI hatte der Bezirksstadtrat für Soziales und Bürgerdienste auf die große Wirkung des Berufsbildungswerks und seiner Teilinstitutionen innerhalb des Bezirks Spandau hingewiesen. Am vergangenen Mittwoch löste er sein Versprechen ein und besuchte den Campus und das Stadtteilzentrum erneut – diesmal mit dem Fokus auf aktuelle Fragestellungen.
RKI-Geschäftsführer Andreas Kather führte den Gast durch die Ausbildungsstätten und die Räume der Jugendhilfe Munita, so dass sich Herr Kempert einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt und den breiten Möglichkeiten vor Ort machen konnte. Dabei ging es vor allem um die Chancen zur Inklusion Benachteiligter und die beispielgebende Wirkung über die Grenzen des Stadtteils hinaus.
„In manchen Stadtteilen haben wir gesellschaftliche Probleme, für deren Lösung es hier möglicherweise Anregungen gibt“, erklärte der Politiker. Mit Rückblick auf die Entwicklung stellte Herr Kather heraus, dass sich das Rotkreuz-Institut über die Kernaufgaben eines Berufsbildungswerks hinaus für weitere Zielgruppen mit besonderen Förderbedarfen geöffnet habe. Dieser Weg werde in den nächsten Jahren weiter fortgesetzt.
Anschließend traf sich Bezirksstadtrat Kempert im 2RadCafé mit Vertretern des Stadtteilzentrums. Unterstützung und Teilhabechancen waren auch dort das Hauptthema. Stadtteilkoordinatorin und Leiterin des Stadtteilzentrums Gerit Probst verwies auf die zahlreichen Initiativen und die ersten Ergebnisse der aktivierenden Bürgerbefragung. So sei das Stadtteilzentrum ein integraler Bestandteil der Stadtteilarbeit und gleichzeitig gut eingebunden in die Inklusionsplattform „Kladow bewegt“.