buehnenbild_Souvenir-de-Solferino.jpg Jörg F. Müller / DRK

Sie befinden sich hier:

  1. Über uns
  2. Selbstverständnis
  3. Geschichte

Die Geschichte des Rotkreuz-Instituts

Menschen nach einer psychischen Erkrankung Wege in die Ausbildung und in ein Arbeitsverhältnis zu ebnen, das ist das Ziel des Rotkreuz-Instituts seit mehr als 45 Jahren. Dieser Aufgabenschwerpunkt und die langjährige Erfahrung sind in Berlin und Brandenburg einzigartig.

Menschen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf die Teilhabe am Leben in der Mitte unserer Gesellschaft zu ermöglichen, ist unsere große Aufgabe, die wir mit Engagement und Kompetenz erfüllen. 

Unternehmensbereiche

Mit seinen drei Leistungsbereichen

  • Berufsbildungswerk inkl. Berufsschule (BBW)
  • Jugendhilfeabteilung Munita (JAM)
  • Berufliches Trainingszentrum (BTZ) im RKI BBW

ermöglicht das Rotkreuz-Institut jährlich rund 300 Menschen die Erweiterung ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe. Das BBW führt Maßnahmen zur beruflichen Vorbereitung durch und bietet Ausbildungen in 24 Berufen an. Nach dem erfolgreichen Maßnahme-Abschluss unterstützt es die jungen Menschen dabei, einen für sie passenden Platz im Arbeitsmarkt zu finden.

Die Jugendhilfeabteilung Munita (JAM) verfügt über ein abgestuftes und differenziertes stationäres Angebot, das von der Intensivbetreuung über Betreutes Wohnen bis zu Leistungen der Jugendberufshilfe reicht.

Im BTZ im RKI BBW ermöglichen die Trainingsbereiche "handwerkliche und kaufmännische Berufe" sowie "Berufe im Dienstleistungsbereich" Menschen, die bereits berufstätig waren, nach einer psychischen Erkrankung in das Berufsleben wiedereinzusteigen.

Unsere Entwicklung von 1973 bis heute

2019

Eröffnung eines neuen Standorts in Berlin-Friedrichshain: BERLIN BETA WORK INklusiv - Ausbildungen und Dienstleistungen für die digitale Welt. Kooperation mit dem SFZ Sehzentrum Berlin.

2018

Eröffnung des Beruflichen Trainingszentrums BTZ im RKI BBW an drei Standorten. Ab Mai Angebote der Jugendberufshilfe.

2017

Erweiterung des Ausbildungsangebots durch einen sechsten Berufsbereich: Informationstechnik.

2016

Eröffnung eines neuen Standorts in Berlin-Prenzlauer Berg mit dem Konzept BERLIN BETA WORK: Auszubildende im kaufmännischen Bereich erbringen Dienstleistungen für Unternehmen. Eröffnung der Jugendhilfeeinrichtung Munita mit aktuell 30 stationären Plätzen.

2015

Fachtagung zum Thema "Wirksamkeit in der beruflichen Rehabilitation" mit 100 Teilnehmenden; Eröffnung der Fahrradwerkstatt Kladow/i:SY-Station Berlin in der Sakrower Landstraße 4 als dritten Ausbildungsstandort.

2014

Das RKI BBW erreicht erstmals eine Integrationsquote von nahezu 60 Prozent.

2013

Das RKI BBW wird 40 Jahre alt. Etwa 250 Teilnehmer nehmen an einer Ausbildung teil, bereiten sich auf eine solche vor oder werden bei der Suche nach einem Arbeitsplatz unterstützt.

2011

Aufbau der Funktion des Integrationsmanagements.

2009

Umbau des Internatsbereichs zu modernen Appartementhäusern.

2008

Verzahnung der Ausbildung mit Betrieben (VamB), 1/3 der Ausbildungszeit erfolgt in betrieblichen Strukturen.

2007

Einführung von "vermittlungsrelevanten Bausteinen", d. h. Zusatzqualifikationen zur Verbesserung der Chancen im Arbeitsmarkt, wie z. B. der Erwerb des Führerscheins.

1993

Berufsschule des RKI BBW wird eine private Berufsschule mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

1991

Aufbau eines neuen Standorts in Kladow: Im Ritterholz entsteht einer der größten außerbetrieblichen Ausbildungsbetriebe im Gartenbaubereich in Berlin.

1985

Betriebliche Praktika werden Pflicht in der Ausbildung.

1975

Einführung der vorberuflichen Maßnahmen Berufsvorbereitung (BvB), Eignungsabklärung (EA) und Arbeitserprobung (AP).

1973

Eröffnung des RKI BBW in Berlin Kladow. 36.000 Quadratmeter Ausbildungs- und Arbeitsfläche. Außerbetriebliche Ausbildungseinrichtung. Schwerpunkt: Lernbehinderung. Erfolg: Ausbildungsabschluss.