Vor Ort trafen die jungen Spieler auf elf weitere Teams, die in einem klassischen Turnierformat aufgeteilt wurden. Am Samstag fanden die Gruppenspiele statt, in denen sie sich tapfer schlugen und ohne Niederlage den ersten Platz in ihrer Gruppe erkämpften. Mit gestärktem Selbstvertrauen startete das Team in die entscheidenden Partien am Sonntag.

„Unser Ziel war klar: Wir wollten den Pokal gewinnen und unser Team, das Rotkreuz-Institut, bestmöglich repräsentieren“, sagt Munita-Mitarbeiter Abdul-Wahab Ahmad. In der K.O.-Runde wartete zunächst das Gastgeber-Team aus Waiblingen (Vorjahressieger) auf die Kladower Gäste. In einem spannenden Halbfinale konnten die Gäste das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden.

Im Endspiel trafen sie auf das Team aus Neckargemünd, gegen das sie zuvor bereits ein 2:2-Unentschieden erzielt hatten. Trotz eines unglücklichen Rückstands kämpften sie weiter und hatten zahlreiche Torchancen, bei denen der Ball mehrmals das Aluminium traf, aber das Netz dauerhaft verfehlte.

Zunächst saß der Schock über die unerwartete Niederlage tief, doch dann überwog die Freude über die Vizemeisterschaft ganz. Die Spieler nahmen das Ergebnis sportlich und sind bereits voller Vorfreude auf die kommende Meisterschaft 2025.

Das Trainerteam zeigte sich stolz auf den positiven Auftritt der Mannschaft. Auch das Echo bezüglich der sportlichen Leistungen war überwiegend von Anerkennung geprägt. Neue Bekanntschaften entstanden und die Verabschiedung dauerte lang.

Das Fazit von Herrn Ahmad: „Ein erfolgreiches Turnier mit vielen schönen Momenten, sowohl auf als auch neben dem Platz, ist letztendlich genau der Grund, warum wir spielen: die Freude am Fußball und die Erlebnisse, die uns als Team zusammenschweißen.“